Berlin-Abschlussfahrt der Klassen 10 b, c & e


Unsere Abschlussfahrt fand vom 18. bis zum 22. November nach Berlin statt. Begleitet haben uns Herr Rossi, Frau Albert, Herr Carevic, Frau Bendel, Frau Bosch und Frau Piche.Wir trafen uns alle an der Schule, um pünktlich losfahren. Leider hatte Paul sein Handy vergessen und so mussten wir alle darauf warten bis es gebracht wurde. Die erste Pause hatten wir dann schon in Leimbach. Dazu sagen wir mal nichts. Nach der langen Fahrt konnten wir unsere Zimmer im zentral gelegenen Hotel Aletto am Gleisdreieck beziehen und anschließend sind wir zum Postamer Platz gelaufen, wo wir in kleinen Gruppen die Gegend erkunden durften. Als wir uns wieder trafen, liefen wir zum Brandenburger Tor, um ein paar Klassenfotos zu machen. Als Highlight sang Frida mit dem dortigen Straßenkünstler „Diamond“ im Duett, das hat sich voll schön angehört.
Nach der ersten erholsamen Nacht und dem Frühstück liefen wir zum Spionage Museum. Dort hatten wir eine interessante und spannende Führung. Im Anschluss probierten einige von uns einen Laserparcour aus, der aber einfacher aussah, als er tatsächlich war. Nachmittags fand ein Gespräch mit Herrn Volker Mayer-Lay statt, was ziemlich aufregend war. Er hat uns vieles erzählt und wir konnten auch vieles fragen. Einige von uns, vor allem Lea, nutzten dies ausgiebig. Wir machten auch gemeinsame Fotos mit ihm, die von ihm sogar auf Instagram hochgeladen wurden. Nach dem Gespräch waren wir sehr hungrig und durften zum Abendessen ins Besucherrestaurant des Bundestages. Zum Tagesabschluss gingen wir gestärkt in den Friedrichstadtpalast und sahen uns FALLING IN LOVE an. Es war sehr erstaunlich.
Der dritte Tag begann mit einem Vortrag im Plenarsaal, was auch sehr interessant war. Danach gingen wir auf die Kuppel hoch, wo uns eine schöne Aussicht auf Berlin erwartete. Auch hier gab es mal wieder ein paar Klassenfotos. Mittags verbrachten wir die Zeit in Kleingruppen, bevor wir am Nachmittag nach Hohenschönhausen, ins ehemalige Stasi-Gefängnis fuhren. Eine unserer Gruppen hatten einen Zeitzeuge als Führer, der vieles Interessantes erzählen konnte, aber man merkte ihm die Folgen vom Gefängnis an. Am Abend ging es, je nach Lust und Laune, zum Schwarzlicht Minigolf, ins Theater oder Kino bzw. zum Abendessen ins Hardrock Café.
Am Donnerstag liefen wir in aller Ruhe nach dem Frühstück zum Berlin Story Bunker. Diesmal ohne Zeitzeugen, dafür mit Audioguide. Obwohl nicht der Originalbunker von Hitler, trotzdem sehr interessant. Man stellte sogar den Raum, indem Hitler sich umgebrachte, nach. Unterhalb der Ausstellung sah man noch die Schutzräume für die Menschen im Zweiten Weltkrieg mit echten Spuren von Gegenständen im Boden und den Verlängerungstunnel Richtung Anhalterbahnhof. Nachmittags genossen wir entspannt eine Reiseführung mit dem Bus durch Berlin. Auch hier hatten wir viele spannende Eindrücke, wozu auch die Pausen am Neuen Schloss bzw. an der Eastside Gallery beitrugen. Im Anschluss gingen zwei Klassen zum Italiener. Am Abschlussabend fuhren wir noch in die Matrix. Die Music war ziemliche Geschmackssache, aber am Ende gar nicht so schlecht. Das größte Highlight des Tages war aber Luis, der an seinem Geburtstag die Toilettentüre nicht mehr öffnen konnte. Lorenz rief Herrn Rossi, der versuchte, diese mit seiner ADAC-Karte zu öffnen, jedoch ohne Erfolg. Daher musste der Haustechniker des Hotels kommen, beide Scharniere entfernen, um so Luis zu befreien. Die letzte Freizeit, am Freitagmorgen, wurde auf unterschiedliche Weise noch ausgenutzt. Einige waren Essen kaufen, andere am Kudamm oder am Alex beim Shoppen, manche blieben aber auch im Hotel.
Die Rückreise gestaltete sich unkompliziert. Abgesehen davon, dass wir mal kurz im Stau standen und Luis sich übergeben musste. Daheim angekommen waren wir alle zufrieden mit der Klassenfahrt. Die Lehrer bestimmt auch, da sie niemanden heimschicken mussten.